(04) Leitzenhaus

Der aus Braunschweig stammende Arzt Dr. Eduard Leitzen kaufte 1843 die linke Hälfte dieses Doppelhauses, 1911 erwarb sein Sohn Wilhelm die andere Hälfte hinzu. Er brachte 1914 das Familienvermögen in die nach seiner Mutter benannte „Charlotte-Leitzen-Stiftung“ ein, um den weit verstreut lebenden Angehörigen hier einen Stammsitz zu erhalten.

Nach der Auflösung der Stiftung gelangte das Gebäude in den Besitz der Stadt und beherbergte bis 2009 die Bücherei sowie das Stadtmuseum. Derzeit wird das Gebäude wegen Sanierungsbedürftigkeit nicht genutzt, in naher Zukunft soll hier u.a. ein Kindergarten entstehen.

Weitere Stationen im kulturhistorischen Stadtrundgang: