(23) Wilhelm-Raabe-Haus

In diesem Haus wohnte von 1841 bis 1845 der Justizamtmann Gustav Raabe mit seiner Familie. Sein Sohn Wilhelm Raabe (1831 bis 1910) fühlte zeitlebens eine starke emotionale Bindung an das Weserbergland. In seiner letzten, unvollendeten Erzählung „Altershausen“ spiegeln sich die Erinnerungen an seine Stadtoldendorfer Jugendjahre wider. Anlässlich des 100. Geburtstages wurde 1931 am Haus ein Reliefbild des Dichters angebracht, welches der Bildhauer Ose geschaffen hatte. Nach erfolgter Sanierung ist in den Räumlichkeiten heute eine Augenarztpraxis ansässig.

Weitere Stationen im kulturhistorischen Stadtrundgang: