Diese Mühle wird wahrscheinlich bereits im Testament Heinrich VII. von Homburg im Jahre 1409 erwähnt. Das Gebäude wurde 1480 von der Stadt erworben und als Getreidemühle genutzt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde die Mühle verkauft und ging 1664 in den Besitz Burchards von Campe über. Sie gehörte schließlich bis
1964 zum oberhalb vom Mühlenanger gelegenen Camphof (Station 13) und trägt ihren heutigen Namen nach der zur Stadtmauer hinaufführenden Treppe. Das Mühlengebäude ist das letzte noch vorhandene Baudenkmal Stadtoldendorfer Mühlengeschichte.
Weitere Stationen im kulturhistorischen Stadtrundgang:
- (01) Altes Rathaus
- (02) Evangelische Kirche
- (03) Herzogliches Amtsgericht
- (04) Leitzenhaus
- (05) Stift zum Heiligen Geist
- (06) Spitzendreher
- (07) Anneke Mey
- (08) Bahnhof
- (09) Wolffsche Villa
- (10) La Montagne-Platz
- (11) Stockhäuser / Abtshof
- (12) Synagoge
- (12.1) Ephraim Rothschild-Platz
- (13) Herrensitz von Campe
- (14) Historische Stadtmauer
- (15) Mutter der Erde
- (16) Pförtnerhäuschen
- (17) Treppmühle
- (17.1) Feldbahn am Mühlenanger
- (18) Försterbergturm
- (19) Hagentorturm
- (20) Hagentorschule
- (21) Bärenbrunnen
- (22) Typisches Ackerbürgerhaus
- (23) Wilhelm-Raabe-Haus
- (24) Ehem. Badeanstalt
- (25) Haus Markt 1
- (26) Marktplatz mit Brunnen
- (27) Haus Peinecke
- (28) Ratskeller
- (29) Jule Johler Brunnen
- (30) Rathaus