Das Hagentor bestand aus einer einfachen Tordurchfahrt in einer verstärkten und erhöhten Mauer, die durch einen Turm zusätzlich gesichert wurde. Von den einstigen Stadttoren ist nur noch der Turm des Hagentores erhalten geblieben. Er ist zusammen mit den anderen noch vorhandenen Teilen der Stadtmauer aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts.
An der Seite zur Straße hin sind im Mauerwerk noch die Umrisse einer Tür erkennbar, die vermutlich auf einen Wehrgang über dem Tor führte. Der Hagentorturm diente bis 1856 als Gefängnis, das Tor wurde 1858 abgerissen.
Weitere Stationen im kulturhistorischen Stadtrundgang:
- (01) Altes Rathaus
- (02) Evangelische Kirche
- (03) Herzogliches Amtsgericht
- (04) Leitzenhaus
- (05) Stift zum Heiligen Geist
- (06) Spitzendreher
- (07) Anneke Mey
- (08) Bahnhof
- (09) Wolffsche Villa
- (10) La Montagne-Platz
- (11) Stockhäuser / Abtshof
- (12) Synagoge
- (12.1) Ephraim Rothschild-Platz
- (13) Herrensitz von Campe
- (14) Historische Stadtmauer
- (15) Mutter der Erde
- (16) Pförtnerhäuschen
- (17) Treppmühle
- (17.1) Feldbahn am Mühlenanger
- (18) Försterbergturm
- (19) Hagentorturm
- (20) Hagentorschule
- (21) Bärenbrunnen
- (22) Typisches Ackerbürgerhaus
- (23) Wilhelm-Raabe-Haus
- (24) Ehem. Badeanstalt
- (25) Haus Markt 1
- (26) Marktplatz mit Brunnen
- (27) Haus Peinecke
- (28) Ratskeller
- (29) Jule Johler Brunnen
- (30) Rathaus